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Leitsatz "Reha statt Rente":
Die Rentenreform 1957 setzte auf umfassende Rehabilitation, um Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden. In den Reha-Kliniken wurde seit den 50er Jahren autogenes Training eingesetzt.
Kurklinik Westfalenheim der Landesversicherungsanstalt Westfalen, Bad Ems.
Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger in NRW
in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Termin: Donnerstag, den 1. Oktober 2009, 10.00 Uhr
Ort: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Hauptverwaltung, im Lichthof Pieperstraße 14–18, 44781 Bochum
Der 20. Jahrestag des Mauerfalls wird zum Anlass genommen, um auf der Tagung die Sozialpolitik des Deutschen Einigungsprozesses und deren Auswirkungen auf die Gesundheits- und Alterssicherung zu diskutieren. Die Vorträge und die anschließende Podiumsdiskussion verbinden den Rückblick auf die "Sozialunion" nach 1989 mit der Frage, welche Aufgaben sich den sozialen Sicherungssystemen in Zukunft stellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialversicherungsträger und ihrer Bildungseinrichtungen und steht für Interessierte offen.
10.00 – 10.15 Uhr
Begrüßung
Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Wilfried Gleitze, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen a.D.
10.15 – 10.30 Uhr
Einführung in das Thema
Dr. Marc von Miquel
Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger in NRW
10.30 – 10.50 Uhr
Die gesetzliche Krankenversicherung im Einigungsverfahren.
Ein Prozess mit erfolgreicher Perspektive?
Fred Nadolny, Vorstandsvorsitzender der AOK Westfalen-Lippe i.R., Geschäftsführer der AOK Brandenburg 1991
10.50 – 11.10 Uhr
Gesundheitslagen nach der Wiedervereinigung.
Ost gegen West oder Arm gegen Reich?
Prof. Dr. Oliver Razum, Universität Bielefeld
11.10 Uhr – 11.30 Uhr
Diskussion
-- Pause –
11.40 Uhr – 12.00 Uhr
Die Deutsche Einheit und die Herausforderungen für die Alterssicherung
Prof. Dr. Winfried Schmähl, Universität Bremen
12.00 – 12.20 Uhr
Die Zukunft der Sozialen Sicherung
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen
12.20 Uhr – 12.40 Uhr
Diskussion
12.45 Uhr
Pressegespräch mit Minister Karl-Josef Laumann
-- Pause --
13.15 – 14.15 Uhr
Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. Marc von Miquel
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Fred Nadolny
Vorstandsvorsitzender der AOK Westfalen-Lippe i.R., Geschäftsführer der AOK Brandenburg 1990-1991
Prof. Dr. Franz Ruland
Vorsitzender des Sozialbeirats, 1992 bis 2005 Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger
Helmut Stahl
Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, 1988 bis 1993 Leiter der Planungs- und Grundsatzabteilung im Bundesministerium für Arbeit- und Sozialordnung
Dr. Werner Tegtmeier
1988 bis 2002 Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
14.15 Uhr
Abschluss